Bio-Regenschirm

An einem verregneten Tag kann sich derjenige glücklich schätzen, der entweder nicht aus dem Haus muss oder an einen Regenschirm gedacht hat. Der menschliche Ingenieurgeist hatte diesen bereits im 6 Jahrhundert v. Chr. ersonnen, doch dass man auch früher irgendwelche großen Blätter zum Schutz benutzt hat, würde ich nicht bezweifeln. Ganz anders sieht es dabei im Tierreich aus, wo die häufigste Taktik das Verharren in irgendeinem Unterschlupf darstellt. Doch was, wenn ein Regenguss nicht nur unangenehm, sondern existenzbedrohend wird? Noch dazu, nicht nur für das einzelne Individuum, sondern für die gesamte Kolonie? Bio-Regenschirm weiterlesen

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Honig statt Wundpflaster

Disney hat nach 39 Jahren eine Neuauflage eines Klassikers gewagt und die Tiere des Dschungels nach Kiplings Vorlage erneut zum Leben erweckt. Eine Szene, die unter den Naturheilern längst bekannt ist, erfährt auch zunehmend wissenschaftliche Unterstützung, nämlich als sich Mowgli Honig auf die durch Bienenstiche verletzte Haut schmiert.

Dieses Mittel wurde in der traditionellen Medizin bereits von Griechen, Ägyptern und Persern gegen Entzündungen der Haut, Ekzemen und bei Verbrennungen angewandt. Honig statt Wundpflaster weiterlesen

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Entscheidend ist, was hinten nicht rauskommt

Wenn ich heute morgen mein Schälchen Müsli, mittags die Currywurst mit Pommes+Mayo, nachmittags die Käse-Schinken Stulle und abends den Teller Salat gegessen habe, habe ich durchschnittlich 108 bis 1012 Bakterien aufgenommen. Es könnte auch ein Terabac heißen. Allerdings ist das weder besorgniserregend, noch deutet es auf antisanitäre Bedingungen in meiner Küche hin. Dieser Wert entspricht dem Durchschnitt der von jedem einzelnen Menschen aufgenommenen Bakterienmenge, allerdings abhängig von den Essensvorlieben. Obst, Gemüse, Käse und andere unter bakterieller Einwirkung hergestellte Produkte enthalten natürlicherweise eine höhere Bakteriendichte als Gummibärchen, doch ist dies sicherlich kein Grund, seine Nahrung umzustellen. Im Gegenteil.

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